Clemens K. Thomas erhält für den Förderzeitraum von 2022 bis 2024 das von der Claussen-Simon-Stiftung, der Staatsoper Hamburg und dem Institut für kulturelle Innovationsforschung an der HfMT Hamburg ausgeschriebene Kompositions- und Promotionsstipendiums.
In seiner Arbeit widmet sich der Komponist der kreativen Auseinandersetzung mit der musikalischen Tradition, der vokalen Musik sowie der Begegnung zwischen Alltagsobjekten und Musikinstrumenten – mit der Welt der Spielenden, das Spielzeug, das Instrumentalspiel. Seine Werke waren schon im Staatstheater Braunschweig, im Hamburger Bahnhof Berlin, auf dem ECLAT Festival, über Deutschlandfunk Kultur, aber auch im Bergwerk oder einem Bus zu hören.
Das Stipendium nutzt Clemens K. Thomas um sich zum einen auf seine künstlerisch-wissenschaftlichen Dissertation zu „Strategien transmedialen Storytellings im Spannungsfeld zwischen Kunst, Vermittlung und Marketing“ zu konzentrieren und zum anderen um an seinem Kompositionsauftrag für die opera stabile der Hamburger Staatsoper arbeiten. Diese Verschränkung von Theorie und Praxis ist laut Prof. Dr. Reinhard Flender notwendig für künstlerische Innovation. „Es ist zu erwarten, dass hier ästhetisch und musikdramaturgisch etwas völlig Neues entsteht.“
Wir gratulieren Clemens K. Thomas von Herzen und beobachten gespannt seinen weiteren Werdegang.